Heute hatten wir unser Netzwerktreffen auf der Arbeit, was leider wegen Absagen/Urlaub etwas klein ausgefallen ist, aber trotzdem sehr nett und ergiebig war. Diesmal war eine Kollegin dabei, mit der wir bisher nicht so viel Kontakt hatten, weil sie nicht am Hauptcampus arbeitet. Lange, komplexe Geschichte kurzgefasst: Sie wäre mal fast meine direkte Mitarbeiterin geworden und ihr habe ich es auch zu verdanken, dass ich damals meine Stelle bekommen habe (kein Klüngel, ich habe in Tests und Bewerbungsgespräch mit ihr und anderen überzeugt hehe). Also freue ich mich immer sie mal wiederzusehen.
Meine gestrige Grippeimpfung hat mich heute mit etwas Kopfschmerzen und etwas Müdigkeit aufwachen lassen und mein nächtlicher Traum war auch super weird: ich lebte in einer großen WG, die enorm viel Dreck gemacht hat (Stress) und musste dann super flauschige Baby-Capybaras retten und zu ihrer Mutter bringen (nochmal Stress, aber sie waren sehr flauschig).
Auf dem Sportprogramm stand heute upper body pull. Pull kann ich besser als push, also war es nicht ganz so tödlich. Für meinen Geschmack nur etwas zu viele Übungen für den Bizeps, der gefühlt sowieso schon fast von alleine wächst, wenn man andere Übungen macht.
Eben mein Buch The Stars Are Legion beendet. Das Buch hat mich an Lems Eden erinnert, weil beide fremde und weirde Welten beschreiben, die die Grenzen meiner Vorstellungskraft überschreiten. Und für manche Leser wird es schon allein deswegen befremdlich sein, dass es in dieser Geschichte nur Frauen gibt und Männer einfach nicht existieren. Nur kurz umrissen: in der Legion gibt es (mindestens) drei Raumschiffe, die so groß wie Planeten und vorwiegend organischer Natur sind, zwischen den Raumschiff-Welten bekriegen sich drei Familien. Jedenfalls richtig gute Sci-Fi mit neuen Ideen, die ich jetzt erst mal verdauen muss. Aber yay, jetzt kann ich mir ein neues Buch aussuchen!