Heute das letzte Mal mit der Kollegin beim liebsten vietnamesischen Restaurant essen gewesen, bevor wir uns drei Wochen lang wegen Urlaubszeiten nicht sehen. Schade, ich mag unsere Essensdates sehr! Aber im August sind alle wieder da und dann ist schon ein Frühstück zu dritt geplant. Hach, was bin ich froh, damals den Job gewechselt zu haben. Nach dem Essen war ich dann beim Hausarzt meine vierte Impfung abholen. Diesmal kein kleines Impfgrüppchen, es fühlte sich auch nicht so wichtig und offiziell an wie die vorherigen Male. Tür wurde mir aufgemacht (die Praxis hat um die Zeit nicht offen), dann direkt ins Zimmerchen, wo zwei Ärztinnen saßen, ob ich noch Fragen hätte, nö, zack Spritze in den Arm, reflexartig angespannt, aber die tut ja nicht so weh wie meine B12 Spritze, Impfzertifikat bekommen und tschüß. Natürlich habe ich mir ein Impftörtchen geholt, die Herzkönigin mit Kirsche und Vanille. Fast wäre sie zu meinem Törtchen der Herzen geworden, so lecker waren die ersten Bisse! Dann kam ein ekliger Kern „Pistazienpraline“ hervor, der unangenehm krümmelig, zu flüssig und karamellig war. So nah liegen Freud und Leid beieinander. Das war dann übrigens das von mir 20. probierte Törtchen.
Bin übrigens mit der nächsten Harlan Coben Serie auf Netflix angefixt, The Stranger/Ich schweige für dich. Richard Armitage ist generell mal ein Plus und die Serie wie schon die anderen sehr stabile Krimi-Unterhaltung mit starkem Suchtfaktor. Wenn die Titel auf Netflix nur nicht so blöd wären.