Etwas hektischer Start in den Tag. Ich bin um 6.30 Uhr aufgewacht und war ganz verwirrt. Ja, die Hundewecker sind um 6 Uhr nicht gegangen! Das kommt sehr sehr selten vor, tendenziell geht der Wecker eher zu früh los. Also schnell alle Hundis gefüttert und angezogen, dann ist der Freund mit ihnen schon zur HuTa/Schule gedüst. Ich hab dann die ersten Mails abgearbeitet, eine Welcome-Back-Mail an meine Kollegin geschrieben und bin irgendwann ins Büro gefahren. Leider zu einer Uhrzeit, wo gefühlt 80% der Studis auch unterwegs waren. Es war unangenehm voll und ich sehr froh, als ich in meinem Gebäude war, wo sich eher wenig Leute herumtreiben.
Ansonsten viel erledigt, Arbeit, Einkaufen, Haushalt. Meinen neuen Wintermantel habe ich doch zurück geschickt, weil er sich nicht perfekt anfühlte und für den Preis sollte er es sein. Ich habe ja auch einen Wintermantel, der nur nicht so ganz warm ist wie ich es gerne hätte. Aber egal, mehrere Schichten müssen es richten bis ich den perfekten Mantel finde.
Im Sportprogramm war heute ein Superset für Schultern, Brust und Trizep dran. Ich mag Supersets, aber das letzte war sehr fies, weil es aus zwei Cardio Übungen bestand und ich keinerlei Energie mehr für so was übrig hatte. Bis zum Workout hatte ich aber auch schon mit Fahrrad fahren und Rumlaufen einige Aktivkalorien verbrannt, deutlich mehr als sonst vor meinen Workouts. War eine interessante Erfahrung zu merken, wie wichtig (zum richtigen Zeitpunkt) essen fürs Workout ist. Und es bestätigt mir, dass mein aktueller Essensrhythmus gut zu meinem Aktivitätsprofil passt. Viel zum Frühstück, weil ich morgens am aktivsten bin. Mittags ein Proteinsnack und um 15 Uhr die Hauptmahlzeit. Gegen Abends bin ich nicht mehr so aktiv, kein Wunder, dass mich große warme Mahlzeit um 18 Uhr völlig aus dem Konzept werfen.
Paar Folgen Grey’s Anatomy geguckt und etwas in meinem Buch gelesen, es ging um Lobotomien. In einem anderen Leben wäre ich Neurologin geworden. Also, natürlich ohne Lobotomien durchzuführen und sicherlich nicht nach den Motto des Erfinders Antonio Moniz „besser etwas tun als nichts tun“ – lieber im Gehirn rumschneiden anstatt nicht. Äh nein.