April 2025

In den ersten zwei Wochen war auf der Arbeit sehr viel los, viele Meetings, dies und das. Aber dann wurde es mit Beginn der Osterferien schön ruhig. Dafür aber sozialtechnisch sehr busy, aber nett: Das Highlight war auf jeden Fall das vegane Pfingstgrillen-zu-Ostern. Ansonsten hatten wir noch anderen Freunde zum Veggie-Grillen da, andere haben uns zum Spieleabend besucht und dann gab es noch mein übliches Snack & Play. Außerdem ging es für ein paar Tage nach Amsterdam. Das Hotel war wirklich perfekt gelegen, direkt an der Autobahnabfahrt, neben einem großen Parkhaus und mit Straßenbahn und Metro vor der Tür. Es hat zwar die meisten Zeit geregnet, aber trotzdem war es ein schöner Kurztrip mit einer Mischung aus Shoppen, Essen und Besuch im Schifffahrtsmuseum. Es fühlte sich nur nicht so ganz nach den Niederlanden an, man hört gefühlt auf den Straßen mehr Englisch als Niederländisch und es scheinen nicht alles Touristen zu sein. Aber immerhin gab es Pommes und Stroopwafel für ein bisschen Niederlande-Feeling.

Spiele:
Sehr wenig gespielt diesen Monat, aber immerhin sind wir weitergekommen bei Dorfromantik Sakura und bei Pandemic Legacy Zero.

Filme:
Klare Empfehlung für The Tale (2018), der Film war erschreckend und großartig erzählt. Nicht so toll fand ich das Theaterstück Fleabag, das ich im Kino gesehen habe. Eine Parts waren gut, man kannte einiges aus der Serie. Aber da eine main story line war, wie ein Meerschweinchen umgebracht wird, hat das mir alles verdorben. The Witcher: Sirens of the Deep fand ich deutlich besser als erwartet.

Serien:
Im April ging es weiter auf Netflix. Ich habe die neunte Staffel von Queer Eye beendet, die mir viel besser gefiel als die vorherigen. Außerdem habe ich Adolescence gebinged, die Prämisse hatte mich etwas abgeschreckt, aber die Serie war dann ganz anders als gedacht und auch filmtechnisch spannend, weil jede Folge in einem Shot gedreht worden ist. Außerdem habe ich die vierte Staffel von Sweet Magnolias geschaut, eine cozy Serie, die in den Südstaaten spielt, wo die Leute aber nicht rassistisch, misogyn und homofeindlich sind. Danach war die 7. Staffel von Black Mirror dran, das Format ist vom Schockeffekt her schon etwas ausgelutscht und von der Realität überholt, aber ich fand diese Staffel deutlich unterhaltsamer und interessanter als die vorherigen.

Bücher:
14 Bücher habe ich abgeschlossen, sagt meine App. 7 davon waren allerdings Manga, die mir eine Freundin ausgeliehen hatte (haben mich alle nicht so ganz umgehauen). Meine Highlights waren: Sunrise on the Reaping von Suzanne Collins. Nicht so gut wie die anderen Bücher, aber trotzdem interessant und schnell zu lesen. Hungerstone von Kat Dunn fand ich auch großartig, die Autorin hat es geschafft klassischen gothic horror Stil zu verwenden, ohne dass es irgendwie blöd wirkte. Ich fand das Buch sogar deutlich besser als die Erzählung Carmilla von Jospeh Sheridan Le Fanu, die sich Hungerstone zum Vorbild nahm. Außerdem habe ich die The Final Architecture von Adrian Tchaikosky beendet. An sich fand ich das Worldbuilding und den Konflikt echt klasse, aber ich konnte mich mit den meisten Charakteren nicht anfreunden. Aber vielleicht lag es auch daran, dass ich es als Audiobook gehört habe. Besser als gedacht war 22 Bahnen von Caroline Wahl, ich glaube als Teenager hätte mir das Buch richtig gut gefallen. Schlechter als gedacht war dafür Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken von Sarah Lorenz. Es konnte mich leider gar nicht abholen. Ebenso enttäuschend waren The Kamogawa Food Detectives von Kashiwai Hisashi, die Geschichten wiederholten sich und der spannendste Teil, die Detektivarbeit, wurde übersprungen.