September 2025

Keine Oasis-Konzerte mehr für mich, aber noch immer beflügelt und beseelt davon und ich habe noch ganz viel Material zu sichten und zu sichern. Außerdem ist noch eine kleine Lieferung an T-Shirts gekommen… Ansonsten war der September wegen der Arbeit extrem kräftezehrend und stressig und ich warten sehnsüchtig auf Ende Oktober, weil dann erst Ruhe einkehrt. Aber es gab auch schöne Sachen wie ein weiteres Oster-Pfingst-Grillen mit bestem Wetter, ein Snack & Play, Frühstück mit den Kolleginnen und dem Betriebsausflug. Der zwar in einer sehr ranzigen Location war, aber es hat Spaß gemacht Billard zu spielen und Zeit mit den Kolleginnen zu verbringen. Kleines Highlight war die Lesung Bitches & Brandstifter*innen mit Annika Brockschmidt und Rebekka Endler. Die beiden sind genauso toll, wie man sie vom Podcasts kennt und die Lesung war eine wundervolle Mischung aus meistens sehr ernsten Themen, aber auch mit viel Humor und Gemeinschaftssinn.

Spiele: Nicht viel neues, ich bin weiter an Suikoden II dran und an Death Stranding habe ich etwas die Lust verloren, die Story finde ich zwar super spannend, aber das gameplay ist nicht so mein Fall, stellenweise zu langweilig, an anderen Stellen zu aufregend. Naja, irgendwann kommt die Lust sicher trotzdem wieder.

Bücher: Hier ist nicht so viel passiert. Ich habe gelesen: Blindness von José Saramago, die Idee fand ich interessant, aufgrund von nicht näher bekannten Umständen, erblinden Menschen. Aber insgesamt war das Buch eher langweilig geschrieben und einige Entwicklungen fand ich auch fragwürdig. Service Model von Adrian Tchaikosky hat mir sehr gefallen, nicht verwunderlich, es geht um einen Roboter, dessen menschlicher Besitzer plötzlich verstirbt und er verzweifelt nach Hilfe und Aufklärung sucht. Sehr unterhaltsam! Zuletzt habe ich noch das Sachbuch Habits von James Clear, ich wollte es doof finden, fand es dann aber doch gut und sehr hilfreich, um mal wieder in meine zwei Hobbys Gitarre spiele und Japanisch lernen reinzukommen.

Serien: Wir haben die 3. Staffel von Foundation beendet. Auch wenn die Serie teils sehr abenteuerliches Storywriting hat, macht sie mir viel Spaß. Insbesondere Empire hat es mir weiterhin angetan. Dann ging es weiter mit Invasion/Infiltration, fast bis zu den neusten Folgen von der 3. Staffel aufgeschlossen. Die Serie kann sich nicht ganz entscheiden, was sie sein möchte, eher leicht trashy Alien-Serie oder doch Charakter-Ensemble. Sie wird merklich schlechter, aber nach wie vor fand ich sie unterhaltsam. Ebenso habe ich die zweite Staffel von My Life with the Walter Boys gesehen, ja, das schaut man eher so nebenbei. Genauso wie die neuste Sitcom von Chuck Lorre, Leanne, über eine weiße, frisch geschiedene Südstaaten-Frau, die nun mit über 50 neu ins Datingleben startet. Und noch gesehen habe ich die Miniserie Sirens, wieder ein Vertreter des Genres „reiche Leute sind bescheuert“. Es war unterhaltsam und spannend, das Ende aber irgendwie antiklimatisch und langweilig.

Filme: Zwei Filme! Mary Queen of Scots fand ich ganz gut gemacht mit schönen Bildern. Außerdem haben sie daraus eine spannende Geschichte über zwei rivalisierende Königinnen gemacht. Aber ich komme trotzdem mit den Elizabeths und Marys sehr durcheinander. Der andere Film war Conclave. Ich hab was sehr langweiliges erwartet, aber der Film war ziemlich spannend und an einigen Stellen sehr überraschend. Wirklich gelungen.

August 2025

Edinburgh vibes in the area! Nachdem ich letztes Jahr verkündet hatte, erstmal nicht zum Fringe Festival zu fahren, weil die Hotels sauteuer sind zu der Zeit, landete ich dann doch in Edinburgh, weil ich dafür ein Oasis-Ticket im Ticketmaster-Roulette bekommen hatte. Den Freund eingepackt und ab in die schönste Stadt der Welt. Wir haben wieder Chloe Petts gesehen, diesmal ein Programm über Lad Culture, Fußball, Queer-sein, nochmal um einiges besser als letztes Jahr. Dann waren wir noch im Monkey Barrel Club für einen Mix aus drei Comedians. Die waren alle ganz ok, aber mich nervt es, dass man immer Angst haben muss angesprochen zu werden, ich wähle schon extra nicht die Shows wo „audience participation steht“. Gut gegessen wurde natürlich auch, Wagamama, (Veggie) Fish & Chips, Scones und ein erstaunlich guter Matcha. Und jemand hat auch wieder viel Geld im Oasis-Popup-Store gelassen und kann jetzt zwei Wochen lang jeden Tag ein frisches Oasis-Shirt anziehen. (Flashback zu Januar 2024, wo ich verzweifelt auf der Suche nach einem Oasis-Shirt war).
Insgesamt also: Oasis-Vibes in the area! Ich muss sagen es war schon besser als im Juli in London, weil Edinburgh viel kompakter ist und so alles mit Oasis zugepflastert war und überall Leute mit Shirts und anderen bekleidungstechnischen Anspielungen auf die Band herumliefen, wie schön! So habe ich mir als 13-jährige UK vorgestellt. Murrayfield selbst hat mir nicht so gut gefallen wie Wembley, es war deutlich dreckiger und die Getränkeausgabe ätzend. Noch dazu gab es keine Chips. Gut, man kann nicht alles haben. Aber das Konzert war genauso „großartig“ (es gibt keine passenden Adjektive) wie in London. Ich dachte die Menge singt diesmal weniger mit. Nein. Liam hat man erst zum 5. Lied gehört und die Leute waren bis zum Ende hin voll dabei. The irony, wie Liam wirklich hart für diese Tour trainiert hat und stimmlich in Höchstform ist und dann hört man ihn als Konzertgängerin eh nicht, aber man sieht sein Fuchteln in Richtung der Sound-Person, weil er sich selbst wohl auch kaum hört. Es gab das ganze Programm, Liam segnet sich mit Wasser, tänzelt vor sich hin, vergisst seine ernste Bühnenpersona, grabscht Noels Hintern und als Special hat er noch den Edinburgh Council beschimpft, der im Vorfeld schlecht über die Fans geredet hat. Außerdem hat sich Liam noch entschuldigt, dafür, dass sie ein pain in the ass in der Vergangenheit waren. Na dann. Und ich hab zum ersten Mal erlebt, wie Noel während eines Lieds Publikums-Interaktion macht. Es ist wild, dass die beiden plötzlich gefühlt 20 Jahre jünger sind und aus ihrem jeweiligen Trott ausbrechen. Und ich find es schön zur Abwechslung mal bei deren Karriere-High dabei zu sein, wo ich schon sehr viele Karriere-Lows erlebt habe, mit Eiszeit-Stimmung auf der Bühne oder Liams öffentlichen mental breakdown. Und jetzt ist einfach alles so perfekt und schön. Auf dem Rückweg unterhielten sich zwei Pärchen miteinander, die zufällig ins Gespräch gekommen waren, weil beide Paare eine +1 dabei hatten, die vorher kein Fan war. Beide +1 sagten, sie konnten nicht so ganz begreifen, was eben passiert und dass das Konzert außerhalb jeglicher Sphären war, sie hätten sowas noch nie erlebt. Ja same.
Jetzt hätte ich aber wirklich gerne ein komplettes offizielles Live-Album, damit ich die Band mal vollständig anhören kann. Und dann natürlich noch eine Tour.
Ja abseits davon war im August sonst sehr wenig los, dank der Urlaubszeit.

Spiele: Das Spiel des Jahres Bomb Busters ausprobiert und für toll befunden, aber es ist ja auch ein Deduktionsspiel. Ansonsten habe ich auf der PS5 Final Fantasy 16 DLC Leviathan gespielt und abgebrochen, weil der Endkampf bescheuert war. Jetzt geht es weiter mit Death Stranding, von dem Macher von Metal Gear Solid und die ständigen Anrufe gibt es auch in Death Stranding. Sehr abgefahrenes Spiel. Auf der Switch geht es weiter mit Suikoden II, diesmal spiele ich mit Hilfe, weil ich alle Charaktere (108, davon 72 spielbar) haben will.

Bücher: Only A Monster von Vanessa Len war zwar schon halbwegs unterhaltsam, aber sehr trashy und vorhersehbar. Want von Gillian Anderson fand ich eher enttäuschend, weil die Geschichten sich doch sehr wiederholten. Sehr spannend fand ich Kopfarbeit von Peter Vajkoczy, ein Gehirnchirurg berichtet von einigen seiner Fälle. Blöd nur, dass ich jetzt jeden Kopfschmerz für einen Tumor oder ein Aneurysma halte. Sehr gefallen hat mir auch The Martian Contingency von Mary Robinette Kowal. Total weird und abgefahren fand ich die Kurzgeschichtensammlung Ten Thousand Light-Years From Home von James Tiptree Jr. Ich bin froh es gelesen zu haben, weil Sci-Fi-Kanon, aber ein Fan von ihr werde ich nicht. Aber ich mag grundsätzlich eher wenige ältere Sci-Fi.

Serien: Endlich geht Foundation weiter und ich liebe Lee Paces neueste „Ausgabe“ von Empire Day. Obwohl die Serie nun wirklich nicht perfekt ist, macht sie mir viel Spaß. Ebenso haben wir Murderbot angefangen, ich war sehr skeptisch, weil ich Alexander Skarsgard als Murderbot nicht gut besetzt finde (zu maskulin). Aber letztendlich hat mich die Serie doch abgeholt und ich fand es schön, dass es in einem kurzen, eher leichten Format, gehalten war. Dann noch auf Netflix Too Much geguckt. Es erinnerte mich sofort an Girls, was sicher daran lag, dass Lena Dunham die Serie produziert. Irgendwie hab ich die Serie schon gerne geguckt, aber andererseits fand ich alles sehr nervig. Außerdem haben wir auf Netflix Untamed geguckt, hab die Hälfte wieder vergessen, aber es war unterhaltsam und ganz gut gemacht. Ach und da war noch die zweite Staffel Wednesday…. laaaaangweilig. Bis kurz vor Redaktionsschluss dachte ich, dass die Staffel schon zu Ende wäre, aber da kommen ja noch ein paar Folgen. Ähm ja, so einen Eindruck hat sie hinterlassen.

Filme: Wir haben die Doku über das gesunkene Uboot Titan gesehen. Fand ich rein von der Machart her etwas wirr, aber an sich schon interessant, wie reiche Leute an ihrer Hybris sterben. Probleme mit dem Wasser hatte auch Robert Redford in dem Film All is Lost, fand ich besser als anfangs gedacht. Ich habe auch zum ersten Mal Stardust komplett gesehen, war ganz nett mit tollen Schauspieler*innen, aber ich glaube das Buch hätte ich genauso wenig gemocht wie Gaimans andere Bücher (die ich jetzt aus anderen Gründen sowieso nicht lesen würde). Überraschend gut fand ich KPop Demon Hunters. Und ich kannte sogar das Lied Golden, weil es mal Thema war in einem Autotune-Video war. (Mein neuer pet peeve ist zu gucken, welche music acts wirklich live singen und wer auf der Bühne autotune benutzt). Jedenfalls fand ich den Film überraschend gut, mich hatte die Art der Animation anfangs abgeschreckt, aber es war dann halb so schlimm und ich hab ein bisschen in Nostalgie geschwelgt, weil ich früher recht viel koreanische Snacks gegessen hab, die dort auch vorkamen. Um den Bogen zum Thema des Monats zu schlagen, mein Film-Highlight war auf 3Sat, wo ich Liam Gallaghers Knebworth 2022 Konzert entdeckt hatte. Leider in einer geschnittenen Fassung. Ich ärgere mich noch immer schwarz, dass ich damals late to the party war und erst nach dem Konzert davon erfahren hatte. Ich wäre so gerne dabei gewesen. Aber immerhin gab’s diesen kleinen Mitschnitt, it’s something.

Juli 2025

Hat gedauert diesen Post anzufangen, weil ich den Juli noch mental verarbeiten muss. Zunächst einmal war da Pankas OP und die zweiwöchige Nachsorge, die sehr stressig war. Letztendlich ist aber alles gut ausgegangen: die Wunde ist gut verheilt und die Gewebeprobe ergab, dass alles an Krebs entfernt wurde (sonst hätte sie nochmal unters Messer gemusst). Dann waren im Juli noch mehrere schöne Freundinnen-Treffen, der Urlaub in Breskens am Meer, wo für zwei Tage noch Freunde dazu gekommen sind und alle das wunderbare Wetter genossen haben. Franco war so oft im Meer schwimmen, so niedlich. Panka war not amused als eine Welle über sie brach und beobachtete dann das Geschehen lieber vom Strand aus.
Außerdem haben wir die Drummer von Yamato in der Kölner Philharmonie gesehen, ich hab etwas ganz anderes erwartet und war dann positiv überrascht, mit so viel Humor und Zuschauerbeteiligung (nur Klatschen, also nix schlimmes) hätte ich nicht gerechnet. Außerdem war ich auch noch in London und habe viel Matcha getrunken, darunter zwei sehr leckere von japanischen Cafés. Bei einem gab es ein unglaublich leckeres Mochi dazu, darin war eine Vanillecreme, Schlagsahne und echte Mangostücke. Kulinarisches Highlight waren natürlich die Pierogi von meinem polnischen Lieblingsrestaurant.

Achtung, es folgt ein wall of text von meinem very special most beloved special interest. Weswegen ich eigentlich in London war, war das Oasis Reunion Konzert in Wembley, auf das ich fast ein Jahr sehnsüchtig hingefiebert hatte. Gleichzeitig fühlte es sich an, als ob alles so schnell ging. Noel habe ich all die Jahre nach der Trennung immer wieder live gesehen, wobei ich die Qualität seiner neuen Lieder gleichzeitig mit seiner Laune absteigend fand. Liam habe ich 2022 wieder entdeckt, mein Hype ist wieder aufgelebt. Seine Definitely Maybe Tour und das dazugehörige Konzert war ein absolutes Highlight. Es war so schön, dass er weiterhin diverse Oasis-Songs performte, auch wenn bei manchen Liedern Noels Stimme fehlte (ich mag es nicht, wenn das durch Background-Sängerinnen ersetzt wird, ich will das Original hören). Angesichts der Reunion war ich zwar erfreut, aber auch skeptisch, was Noels Part anging, weil er die Reunion immer vehement abgelehnt hatte und der kurz vor Corona eskalierte Streit mit Liam nicht versöhnbar wirkte, was ihm niemand übel nahm. Also kam die Reunion verdammt überraschend. Und letztendlich hätte niemand damit gerechnet, dass Noels eiserner Panzer Risse bekommt und wir ihn zum ersten Mal seit langem auf der Bühne lachen und Spaß haben sehen. Und wenn man die Konzerte der Reunion mit Liams Solokonzerten vergleicht, sieht man, dass auch Liam deutlich entspannter und ausgelassener ist als auf seinen Solokonzerten. Den ersten Auftritt der Band in Cardiff habe ich per Stream gesehen und schon ab Minute 1 war es gigantisch als Noel und Liam Arm in Arm auf die Bühne gingen und schließlich ein grandioses Set ablieferten. Ich glaube niemand hat erwartet, dass sie so außerordentlich gut sein würde. Aber letztendlich lebt die Band sowieso von ihren Fans, deswegen war ich sehr gehypt auf mein Konzert in Wembley. Es war einfach nur abgefahren, fast jedes Lied wurde durchgehend mitgesungen, während Liam auf der Bühne seinem Sound-Guy per Fingersignalen anwies, ihn lauter zu schalten, weil er sich selbst wohl kaum hörte. Ich hab alle Bandmitglieder in den letzten Jahren live gesehen, Gem mit Noel, Bonehead mit Liam und Andy mit seiner Band Ride in einer kleinen Location in Köln und so alle zusammen wirkte es wie ein fertiges Puzzle. Nicht wie etwas besonderes außergewöhnliches, sondern so als ob die Band schon immer so hätte sein sollen. Ich hatte aufgrund des massiven Hypes ein bisschen Angst vor einer Coldplay-fizierung, wo Leute eher wegen des Hypes und der Show hingehen, aber keine richtigen Fans sind. Davon gab es sicher auch einige bei Oasis, aber die die-hard fans, ob alt oder neu, waren absolut in der Mehrzahl. Einfach eine gigantische Stimmung aus Positivität und Lebensfreude. Ich bin noch immer so happy da gewesen zu sein und kann es kaum in Worte fassen. Ein Andenken an Wembley habe ich auch mitgebracht: Mein erstes und einziges Tattoo. Ich hab schon immer gewusst, dass wenn ich mir mal ein Tattoo machen lasse, es entweder was mit Sternen oder Oasis sein würde, und dann habe ich einige Wochen vor dem Konzert ein Motiv gesehen, wo es sofort für mich passte. Der Schriftzug Definitely Maybe wie er auf dem Albumcover prangt, welches ich jahrelang als Poster in meinem Zimmer hatte. (Und nun als Puzzle besitze, das ich gedenke nach Fertigstellung aufzuhängen). Und ganz vorbei ist es nicht, weil ich Oasis im August ein zweites Mal sehe. Bis dahin sammle ich weitere zig Fotos und Live-Mitschnitte. What a time to be alive.

Spiele:
Das war ein sehr spielerischer Monat. Ich habe Suikoden auf der Switch 2 beendet. Mich hat ein bisschen geärgert, dass ich das „perfekte“ Ende verpasst hatte, aber letztendlich nicht so schlimm. Das Spiel hat schon seine Probleme, man merkt das Alter, aber es hat trotzdem Spaß gemacht so viele Charaktere wie möglich zu rekrutieren. Außerdem habe ich endlich den Yuffie DLC für FF7 Remake durchgespielt. Obwohl ich Yuffie nicht so mag, fand ich die Episode sehr nett gemacht und das Kampfsystem macht einfach Spaß.
An Brettspielen kam endlich wieder mehr auf den Tisch, ein paar Clevers, Just One, Krakelorakel, Flügelschlag, Mischwald, Dorfromatik und als neues Spiel Yukon Airways, das zwar okay war, aber ich nicht unbedingt nochmal spielen möchte.

Bücher:
Dieser Lesemonat war durchschnittlich. Mein Highlight war wohl The Change von Kirsten Miller, was eine sehr interessante feministische Erzählung mit ein bisschen urban fantasy Hexen war, mit mittelalten Frauen, die sonst irgendwie selten vorkommen in meinen Büchern. Hitchiker’s Guide von Douglas Adams war wie zu erwarten nichts für mich. Die Biographie Gebt mir etwas Zeit von Hape Kerkeling war berührend, allerdings fand ich die Stellen mit der fiktive Erzählung in der Renaissance (oder so) langweilig. Außerdem habe ich We Were Liars von E. Lockhart gelesen, es war eher underwhelming mit langweiligen Charakteren und wenig Liars.

Filme: Anscheinend habe ich nur einen Film gesehen: Moonfall. Mein Gehirn hat schon alle Erinnerungen daran ausgelöscht, das ist wohl besser so. Ich weiß nur, dass ich ihn sehr schlecht fand und auch nicht trashy unterhaltsam.

Serien: Kaulitz & Kaulitz beendet, mir hat auch diese Staffel gefallen. Dann No Good Deed geguckt mit Lisa Kudrow und Ray Romano, die man beide aus 90er/00er Sitcoms kennt. Die Serie war nicht überragend, aber mir haben die Charaktere ganz gut gefallen. Squid Game habe ich durchgesuchtet. Die dritte Staffel fand ich ganz gut, das Serienende war ok und der kleine Epilog hat mich wirklich sehr überrascht wegen des unerwarteten Gastauftritts. Außerdem gesehen die Miniserie The Eternaut, hat mir sehr gut gefallen, ich mochte das langsame Pacing und das Worldbuilding. Die Miniserie La Palma war auch ganz ok, spannendes Szenario, aber das Ende fand ich etwas doof.