In den ersten zwei Wochen war auf der Arbeit sehr viel los, viele Meetings, dies und das. Aber dann wurde es mit Beginn der Osterferien schön ruhig. Dafür aber sozialtechnisch sehr busy, aber nett: Das Highlight war auf jeden Fall das vegane Pfingstgrillen-zu-Ostern. Ansonsten hatten wir noch anderen Freunde zum Veggie-Grillen da, andere haben uns zum Spieleabend besucht und dann gab es noch mein übliches Snack & Play. Außerdem ging es für ein paar Tage nach Amsterdam. Das Hotel war wirklich perfekt gelegen, direkt an der Autobahnabfahrt, neben einem großen Parkhaus und mit Straßenbahn und Metro vor der Tür. Es hat zwar die meisten Zeit geregnet, aber trotzdem war es ein schöner Kurztrip mit einer Mischung aus Shoppen, Essen und Besuch im Schifffahrtsmuseum. Es fühlte sich nur nicht so ganz nach den Niederlanden an, man hört gefühlt auf den Straßen mehr Englisch als Niederländisch und es scheinen nicht alles Touristen zu sein. Aber immerhin gab es Pommes und Stroopwafel für ein bisschen Niederlande-Feeling.
Spiele:
Sehr wenig gespielt diesen Monat, aber immerhin sind wir weitergekommen bei Dorfromantik Sakura und bei Pandemic Legacy Zero.
Filme:
Klare Empfehlung für The Tale (2018), der Film war erschreckend und großartig erzählt. Nicht so toll fand ich das Theaterstück Fleabag, das ich im Kino gesehen habe. Eine Parts waren gut, man kannte einiges aus der Serie. Aber da eine main story line war, wie ein Meerschweinchen umgebracht wird, hat das mir alles verdorben. The Witcher: Sirens of the Deep fand ich deutlich besser als erwartet.
Serien:
Im April ging es weiter auf Netflix. Ich habe die neunte Staffel von Queer Eye beendet, die mir viel besser gefiel als die vorherigen. Außerdem habe ich Adolescence gebinged, die Prämisse hatte mich etwas abgeschreckt, aber die Serie war dann ganz anders als gedacht und auch filmtechnisch spannend, weil jede Folge in einem Shot gedreht worden ist. Außerdem habe ich die vierte Staffel von Sweet Magnolias geschaut, eine cozy Serie, die in den Südstaaten spielt, wo die Leute aber nicht rassistisch, misogyn und homofeindlich sind. Danach war die 7. Staffel von Black Mirror dran, das Format ist vom Schockeffekt her schon etwas ausgelutscht und von der Realität überholt, aber ich fand diese Staffel deutlich unterhaltsamer und interessanter als die vorherigen.
Bücher:
14 Bücher habe ich abgeschlossen, sagt meine App. 7 davon waren allerdings Manga, die mir eine Freundin ausgeliehen hatte (haben mich alle nicht so ganz umgehauen). Meine Highlights waren: Sunrise on the Reaping von Suzanne Collins. Nicht so gut wie die anderen Bücher, aber trotzdem interessant und schnell zu lesen. Hungerstone von Kat Dunn fand ich auch großartig, die Autorin hat es geschafft klassischen gothic horror Stil zu verwenden, ohne dass es irgendwie blöd wirkte. Ich fand das Buch sogar deutlich besser als die Erzählung Carmilla von Jospeh Sheridan Le Fanu, die sich Hungerstone zum Vorbild nahm. Außerdem habe ich die The Final Architecture von Adrian Tchaikosky beendet. An sich fand ich das Worldbuilding und den Konflikt echt klasse, aber ich konnte mich mit den meisten Charakteren nicht anfreunden. Aber vielleicht lag es auch daran, dass ich es als Audiobook gehört habe. Besser als gedacht war 22 Bahnen von Caroline Wahl, ich glaube als Teenager hätte mir das Buch richtig gut gefallen. Schlechter als gedacht war dafür Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken von Sarah Lorenz. Es konnte mich leider gar nicht abholen. Ebenso enttäuschend waren The Kamogawa Food Detectives von Kashiwai Hisashi, die Geschichten wiederholten sich und der spannendste Teil, die Detektivarbeit, wurde übersprungen.
März 2025
Haben wir wieder ein Jahr Karneval überstanden, wobei es dieses Jahr wohl nicht so schlimm war wie die Jahre davor. Der März hat sich angefühlt als ob er 100 Jahre lang wäre und wenn ich so in meinen Kalender gucke, waren das auch viel zu viele Dinge, die mit Arbeit zu tun hatten. Und nebenbei habe ich noch einen Husten entwickelt, der sich sehr lange hält, noch bis heute ein bisschen. Aber es gab auch einige nette Sachen, wie sehr viele Spieltermine mit Freundinnen, die Reparatur der Terrassentür, die seit Februar kaputt war, und ein überstandenes Kopf MRT, wo die 20min erstaunlich schnell herum waren. Außerdem Konzert Nr.2 diesen Jahres mit God is an Astronaut. Es war ganz nett, aber ich habe mir mal wieder sehnlichst einen Sitzplatz gewünscht.
Spiele:
Sehr viele! Ein paar Clevers, ein paar schöne Runden Hitster Filmmusik, weiter gekommen bei Pandemic Legacy Zero, Noch mal! kennengelernt, außerdem drei Varianten von Azul gespielt, Dorfromantik Sakura und das neu hinzugekommene Crash Octopus. Ein sehr guter Spielemonat.
Filme:
Nicht viel, aber beide haben mir außerordentlich gut gefallen: der matrix’eske Anime Paprika und der Film Zone of Interest über die Familie Höss, die direkt an den Mauern des KZs Ausschwitz lebte, wo Rudolf Höss Kommandant und „Wirtschafter“ war. Unglaublich gut gemacht, was vielleicht auch daran lag, dass das kein deutscher Film war (allerdings mit deutschen Schauspieler:innen).
Serien:
März war Apple-Monat. Wir sind mit Mythic Quest durch, ich finde die Serie zwar ganz gut, aber sie hat doch ein paar Abstriche und könnte besser sein. Die zweite Staffel von Shrinking war solide. Highlight war natürlich die zweite Staffel von Severance mit einem sehr spannenden Staffelfinale. Dann bin ich noch durch die zweite Staffel von Pachinko, die mir direkt Lust machte nochmal das Buch zu lesen. Und Korea und Japan zu besuchen. Der Monat ging dann über in eine Netflix-Era, wo ich dann als erstes mit der neunten Staffel Queer Eye begann, die mir deutlich besser gefiel als die vorherigen. Flop des Monats war Wolf Hall, eine Serie über Thomas Cromwell/Tudor Era. Der Cast ist echt toll mit Damien Lewis und Claire Foy, aber die Serie ist einfach nur unglaublich langweilig, erklärt nichts und wirkt sehr altbekannten, obwohl sie jünger ist (2016) als The Tudors von 2007…
Bücher:
Ich bin durch mit dem Opus! Ende Dezember habe ich angefangen und im März hatte ich die 1400 Seiten vom fünften Band von den Stormlight Archives geschafft. Das Ende hat mich dann sehr mitgenommen und es hat sich gelohnt die vielen Seiten zu lesen, aber zwischendurch war der Weg etwas holprig. Umso schneller war ich mit Hörbuchern: Divergent fand ich sehr mittelmäßig, Insurgent wurde nicht besser. Für Fans von ostasiatischen weird novels wie Das Seidenraupenzimmer kann ich Chlorine von Jade Song ans Herz legen. Sehr spannend fand ich die Erzählung von Traudl Junge, Hitlers Sekretärin, die fast bis zum Ende dabei war. The River Has Roots von Amal El-Mohtar war zwar irgendwie schön anzuhören, aber ich hatte stellenweise Schwierigkeiten mit dem Stil. The Yellow Wallpaper von Charlotte Perkins Gilman war eine sehr tolle Kurzgeschichte. Heaven von Mieko Kawakami fand ich eher durchschnittlich, genauso Thornhedge von T.Kingfisher.
February 2025
Can’t believe that we are already in March now. February was exhausting. My calendar looks empty but there were just too many task simultaneously going on in my mind. One was the broken door to our garden, which meant that the dogs could not go there for their business as they are used to. I was so tired of walking the dogs all the time and it took a whole month for our door getting repaired. Well, at least I visited my first concert this year! Snow Patrol in my old home town/home venue in Düsseldorf. I saw them there like 15 years ago? Time flies. The concert was really nice, the songs were great, the venue had all the food I want and my friends and I had a nice place to sit.
Gaming: It was a good gaming month. We played Ark Nova, Forest Shuffle and Dorfromantik Sakura. Thanks to the library I could check out Krakel-Orakel, Sky Team and Captain Flip. And then Finspan arrived, the Wingspan sister game but with fish and slightly different game play. I very much like the game.
Books: I am still with Brandon Sanderson’s Wind and Truth. But I finished another long book, Onyx Storm by Rebecca Yarros. It was so boring and could have been cut by half. It’s a pity because I still kind of like the idea and the plot, but so much talking and talking and not enought action. And I listened to another couple of short stories, most from the Forward Collection. I liked: Summer Frost by Blake Crouch, Emergency Skin by N.K. Jemisin and Ark by Veronica Roth.
Films:
Not that many. I watched Macbeth in cinema. It was the theatre play with David Tennant and Cush Jumbo. I very much enjoyed it but I’m glad I wasn’t live at the venue because the theatre was quite small and there was a weird bit with viewer interaction.
A nice bit of entertainment was The Gorge. Nice idea, nice horror stuff and kind of funny romance. I also saw Civil War which was a bit surreal because it was filmed before the USA turned to fascism but seemed like a direct allusion to the current events.
